: Airport-Tarifrunde ohne Ergebnis
Die Tarifverhandlungen für die Betreibergesellschaft der drei Berliner Flughäfen sind auf kommendes Jahr vertagt worden. In der ersten Runde am Montag legten die Arbeitgeber für die rund 1.650 Beschäftigten noch kein konkretes Angebot vor. Die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di fordert mindestens drei Prozent mehr Lohn und Gehalt. Die Gespräche sollen nach Angaben eines Gewerkschaftssprechers am 17. Januar fortgesetzt werden. In der Tarifrunde wird über die Einkommen bei der staatlichen Berlin-Brandenburg Flughafen-Holding (BBF), der Berliner Flughafen-Gesellschaft (BFG) und der Flughafen Berlin Schönefeld GmbH (BFS) verhandelt. Im Unterschied zu anderen großen Flughäfen gehören die Beschäftigten in Berlin nicht zum öffentlichen Dienst. Für sie gilt ein Konzerntarifvertrag. Insgesamt sind auf den drei Berliner Flughäfen Tegel, Tempelhof und Schönefeld nach Gewerkschaftsangaben rund 10.000 Menschen beschäftigt. DPA
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