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Airbus plant neuen Superjumbo

Paris (ap) — Das europäische Luftfahrtkonsortium Airbus plant, gemeinsam mit japanischen Firmen einen sogenannten „Superjumbo“ mit 600 bis 800 Sitzplätzen zu entwickeln, gab Airbus-Generaldirektor Heribert Flosdorf bekannt. In spätestens zehn Jahren wird es nach einer Airbus-Studie einen Bedarf an Riesenfliegern geben. Als mögliche Partner kommen die japanischen Firmen Mitsubishi, Kawasaki und Fuji in Frage. Alle drei haben derzeit Verträge mit dem amerikanischen Flugzeughersteller Boeing, ohne gleichberechtigt beteiligt zu sein. Auch Boeing plant die Entwicklung eines größeren Jumbos. 60 Prozent der Superjumbos, die in zehn Jahren in Betrieb genommen werden sollen, werden allein von den neun Mega-Carriern benötigt, darunter fünf asiatische und zwei US-Linien sowie British Airways und Iberia.

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