■ Aids: Geld für Bluter
Hannover/Bonn (dpa) – Die Arzneimittelhersteller und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) wollen sich nach Informationen der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung mit 100 Millionen Mark an dem geplanten Fonds zur Entschädigung von aidsinfizierten Blutern beteiligen. Nach Angaben des Blattes wollen sie das Geld nur zahlen, wenn sich auch der Bund und die Länder angemessen an dem Fonds beteiligen. Volker Beck von Bündnis 90/Die Grünen bezeichnete die Summe als „Frechheit“. Mit 100 Millionen Mark wollten sich Pharmaindustrie und DRK aus der Verantwortung freikaufen. So billig dürften sie nicht davonkommen.
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