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Aids-Hilfe fürchtet weitere Kürzungen

Leipzig (dpa) – Gegen weitere Kürzungen der Gelder für die Betreuung Aids-Kranker hat sich die Deutsche Aids-Hilfe ausgesprochen. Etwa 50.000 Menschen sind nach gestrigen Angaben des Vereins derzeit in Deutschland mit dem HI-Virus infiziert, mehr als 10.000 Menschen sind bisher an der Immunschwächekrankheit gestorben. 1998 will sich die Aids-Hilfe verstärkt für die sozialrechtliche Beratung der etwa 6.000 Aids-Kranken in Deutschland engagieren.

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