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Aids-Hilfe bekommt weniger Geld

Die Deutsche Aids-Hilfe (DAH) hat die Sparpolitik im Aids-Bereich kritisiert. Nach DAH-Angaben werden der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung weitere zwei Millionen Mark gestrichen. In einer Sparrunde im Herbst 1993 seien bereits sieben Millionen Mark dem Rotstift zum Opfer gefallen. 1994 stünden damit nur 18 Millionen Mark für Aids-Prävention zur Verfügung, teilte die DAH mit. 1993 seien es 27,5 Millionen Mark gewesen. Die DAH fordert, die Kürzungen zurückzunehmen und wenigstens den Status quo zu erhalten.

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