: „Aids-Häuser“ in Hamburg?
Hamburg (dpa/taz) - In Hamburg sollen Aids-Kranke künftig nicht mehr bis zu ihrem Tod in Krankenhäusern behandelt werden. Statt dessen will Hamburg laut 'Welt am Sonntag‘ künftig „Aids-Häuser“ bauen, in denen die Aids-Kranken bis zu ihrem Tod gepflegt werden. Der Hamburger Senat habe bereits eine Stiftung für die Errichtung des ersten Hauses mit 20 Plätzen unter der Trägerschaft des evangelischen Diakonischen Werks gründen lassen. Es ist allerdings noch unklar, ob diese Häuser ausschließlich für Aids-Kranke bestimmt sein sollen oder offen arbeitende Einrichtungen für chronisch kranke junge Menschen werden.
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