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Agrarhandel floriert wieder

BONN dpa ■ Nach den Einbrüchen infolge der Rinderkrankheit BSE und der Maul- und Klauenseuche (MKS) hat sich der deutsche Außenhandel mit Schlachtvieh nun wieder normalisiert. Hauptlieferant für Schweine waren im ersten Halbjahr 2002 mit rund 1,02 Millionen Tieren – ein Zuwachs von 61 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – erneut die Niederlande. Das teilte die Zentrale Markt- und Preisberichtstelle am Dienstag in Bonn mit. Aus Polen kamen mit rund 46.000 Stück mit Abstand die meisten Kälber. Auch die deutschen Exporteure machten im ersten Halbjahr deutlich Boden gut. Die Ausfuhren an Schweinen stieg um 59 Prozent auf 566.000 Stück.

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