: Afrika sucht Sponsoren für Elefanten
Vertreter von 35 afrikanischen Staaten trafen gestern in Kenias Hauptstadt Nairobi zu Gesprächen mit internationalen Geldgebern zusammen, um über die Rettung der vom Aussterben bedrohten Elefanten des Kontinents zu diskutieren. Die Zusammenkunft soll fünf Tage dauern. Nach Angaben der Umweltorganisation der Vereinten Nationen (UNEP) soll ein afrikaweites Konzept zur Rettung der Elefanten erarbeitet werden. „Ohne das notwendige Kapital werden die Tiere entweder völlig ausgelöscht oder auf ein paar vereinzelte Exemplare reduziert“, sagte Mostafa Tolba, leitender Direktor der UNEP. Wildern und erlaubtes Jagen hat Afrikas Elefantenherden, die einst Millionen Exemplare umfaßten, auf ungefähr 600.000 Tiere reduziert. In Burundi oder Gambia gibt es bereits keine Elefanten mehr. Vor allem wegen des begehrten Elfenbeins wurden ganze Herden abgeschlachtet. Foto: ap
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
