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Ärztekammer: kein Verfahren gegen Huber

Der Vorstand der Ärztekammer hat den Antrag der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) abgelehnt, gegen den Kammerpräsidenten Ellis Huber ein berufsgerichtliches Verfahren einzuleiten. Hintergrund des Streits sind Äußerungen Hubers, wonach zehn bis 20 Prozent der Ärzte korrupt seien und 50 bis 60 Prozent bei der Abrechnung tricksten. Nach Ansicht des Vorstands stellen berufspolitische Stellungnahmen dieser Art „kein Vergehen gegen die gültige Berufsordnung“ dar. ADN

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