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Ärzte-Klagen über zu geringes EinkommenVolle Jammerkraft voraus

Immer weniger Geld für immer mehr Arbeit - fragt man Ärzte, geht es dem Berufsstand zunehmend schlechter. So schlimm ist es gar nicht, widerspricht ein Mediziner seinen leidenden Kollegen.

Kein freier Beruf ist seltener von Insolvenz betroffen als Ärzte - und fühlt sich trotzdem so insolvent. Bild: dpa

"Ja, Sie haben es ja auch nicht leicht!" Konsterniert blicke ich in das mit christlicher Nächstenliebe angefüllte Augenpaar. "Äh, nun ja, wie meinen Sie das?", frage ich irritiert zurück. Im Geiste scanne ich mein berufliches und privates Leben ab, potenzielle Quellen übler Nachrede, Maulwürfe, Gerüchteköche? "Na ja, die Ärzte verdienen ja kaum noch was, das ist sicher nicht leicht für Sie." Ach, das nun wieder. Dergleichen höre ich mittlerweile häufiger von Patienten, je nach medialer Konjunktur. In diesem Fall kommt das Mitgefühl pikanterweise von einer Nonne.

Anders als sie habe ich mein Leben nicht der Armut gewidmet und diese sich mir auch noch nicht. Daher finde ich das Mitleid der Gottesfrau nicht korrekt adressiert. Denn noch reicht es bei mir. Wie kommt es nur dazu, dass sich Ärzte schon von ihren Patienten bemitleiden lassen müssen?

Das hat viele Gründe. An der breiten Verelendung des Berufsstandes liegt es aber nicht. Diese Selbstwahrnehmung entspricht nämlich eher selten der Wahrnehmung seriöser Ökonomen. Denn den ÄrztInnen geht es anscheinend so gut, dass es keinen freien Beruf gibt, der seltener von Insolvenz betroffen ist. Und auch in der Einkommensteuerstatistik führen die freiberuflichen Ärzte und Zahnärzte - weit vor allen anderen freien Berufen wie Rechtsanwälten, Steuerberatern und anderen Heilberufen.

Das System der gesetzlichen Krankenversicherung, auf das zu schimpfen zum guten Ton von Ärzten, Standesvertretern, Patienten und populistischen Politikern gehört, sichert die Kontinuität der ärztlichen Einnahmen in einem Maße, von dem andere Selbständige nur träumen können. Korrigiere mich, wer kann.

Es gibt auch keine besser aufgestellte ständische Interessenvertretung als die der Ärzte. Von den Piloten- und Lotsenvereinigungen mal abgesehen. Das ist wichtig - denn die Fähigkeit der Erregung öffentlichen Mitleids korreliert mit dem Organisationsgrad einer Gruppe. Diese bestimmt die Jammerkraft. Als Einheit dieser Kraft schlage ich den Hartmann vor - inspiriert vom gleichnamigen Ärztebund. Ein Hartmann entspricht der Jammerkraft, die nötig ist, einen Jammerartikel in einer mittelgroßen Tageszeitung auf Seite 5 unterzubringen. So etwas wie "Immer mehr deutsche Ärzte gehen ins Ausland" oder "Kein Arzt will mehr aufs Land". Dass es nur wenige Länder gibt, die bessere Bedingungen für ÄrztInnen bieten als Deutschland, wird systematisch verschwiegen. Dass viele Medizinier wieder zurückkommen und viele ausländische ÄrztInnen gerne in Deutschland arbeiten wollen, auch.

Aber es gibt auch gute Gründe für ärztliches Selbstmitleid. Ökonomische Zufriedenheit ist eine Differenzerfahrung. Das heißt, ich bin zufrieden, wenn ich dieses Jahr mehr verdiene als letztes Jahr. Wenn ich mir mehr leisten kann als meine Eltern. Oder mehr als der Angeber aus meiner Schulzeit, der mir beim letzten Abiturtreffen wieder auf die Nerven ging.

Mehr verdienen als letztes Jahr: Das heißt, an der durchschnittlichen Steigerung der Produktivität in der Gesellschaft teilzuhaben. Mindestens. Im System der gesetzlichen Krankenversicherung ist das ärztliche Einkommen zum Großteil abhängig von der Entwicklung der Löhne und Gehälter. Diese stagnieren real aber seit Jahren. Jammer ist da schon angebracht. Dieser sollte aber von Gewerkschaften vorgetragen werden, mit druckvollen Maßnahmen flankiert. Dass ÄrztInnen ihre Interessenkonvergenzen mit den Gewerkschaften geradezu zwanghaft ausblenden und sich stattdessen mehrheitlich der FDP an die Brust werfen, ist Ausdruck ärztlicher Unfähigkeit, politisch-ökonomische Zusammenhänge zu begreifen. Die Naivität, mit der jetzt ärztlichen Standesvertretern angesichts der Aktionen von Gesundheitsminister Rösler die Kinnlade herunterfällt, illustriert diese Begriffsstutzigkeit.

Mehr verdienen als die Eltern: Die Selbstrekrutierung der ÄrztInnen und anderer Akademiker ist gerade in Deutschland wegen des effizient selektiv arbeitenden Bildungssystems besonders ausgeprägt. Dass die Eltern eines Arztes selber Ärzte waren oder zumindest Akademiker, ist daher nicht unwahrscheinlich. Dass diese Eltern in der Vergangenheit wegen der volkswirtschaftlich komfortablen Situation in den 60er und 70er Jahren besser verdient haben, ebenfalls. Das ist allerdings kein Grund, das Gesundheitsministerium anzujammern. Wohl aber die Kultusministerkonferenz - im Hinblick auf die Herstellung von Chancengleichheit.

Sich mehr leisten als der Angeber aus dem Abiturjahrgang: Es ist eine Binsenweisheit, dass man mehr Asche machen kann, wenn man an Gewinnen teilhat, statt auf Gehalt angewiesen zu sein. Man kann darüber jammern, dass das allgemein so ist, oder darüber, dass man persönlich nicht zu den Gewinnern gehört. Erwerb lohnt sich erst richtig, wenn man die Arbeit anderer in größerem Stil ausbeuten kann. Der Arztberuf war in der Vergangenheit dazu nicht wirklich gut geeignet. Auch die Ausbeutung von durchschnittlich 1,5 medizinischen Fachangestellten finanziert den Porsche nicht. Aber es gibt Hoffnung. Durch die Änderung des Vertragsarztrechts sind die Weichen zur verbesserten Durchkapitalisierung und Implantierung von Ausbeutungsstrukturen gestellt. Ärzte und Konzerne können nun auch im ambulanten Sektor andere Ärzte ordentlich ausbeuten. Es sei denn, man gehört nicht zu den ausbeutenden, sondern den ausgebeuteten ÄrztInnen. Für wenige wird es komfortabler, für viele wird es enger. Die ökonomische Position der Ärzte wird sich ausdifferenzieren und so der einheitliche Berufsstand der ÄrztInnen aufgeweicht. Die ärztlichen Kammer-Jammerorganisationen werden implodieren, die Jammerkraft wird um viele Kilo-Hartmänner abnehmen, damit der Jammer selbst und schließlich das erregte Mitleid.

Dann gibts ja noch das alte Argument mit der Verantwortung. Ärzte tragen unbestreitbar ein gehöriges Maß davon. Aber wie messen wir Verantwortung und wie rechnen wir sie um in Euro und Gebührenordnung? Vielleicht differenziert zwischen Gerontologen und Kinderärzten? Welche Verantwortung für das Leben anderer trägt ein Busfahrer? Der verdient übrigens durchschnittlich 21.000 Euro im Jahr. Brutto. Man könnte einwenden, dass laut einer Studie des Aktionsbündnisses Patientensicherheit 17.000 Menschen pro Jahr in Deutschland wegen ärztlicher Behandlungsfehler sterben, aber nur wenige durch übermüdete Busfahrer. Allerdings ist das Risiko, als Arzt zur Verantwortung gezogen zu werden, mit 2.000 juristisch nachgewiesenen Behandlungsfehlern pro Jahr in Deutschland relativ niedrig im Vergleich zu den geschätzt 175.000 Behandlungsfehlern pro Jahr allein bei Krankenhauspatienten. Das Risiko trägt in erster Linie also wohl doch der Patient und nicht der Arzt. Aber den Arzt für das Risiko, das der Patient trägt, zu bezahlen - das wäre nicht gut vermittelbar.

Vielleicht sollte man die Debatte eher im Hinblick auf Belastung führen. Da liegt die lebensverschleißende Belastung der Busfahrer aber auch deutlich über der von Ärzten: Männliche Busfahrer sterben 6 Jahre früher als Ärzte und selten schaffen sie es, bis zum 65. Lebensjahr Bus zu fahren. Geschweige denn bis zum 67.

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39 Kommentare

 / 
  • FK
    Felix Krull

    @Carl Popper

    Wissen Sie, wie viele Volljuristen es in diese lukrativen Juristic Parks schaffen? Ich schätze mal 2 Prozent. Der große Rest krepelt deutlich unter dem durchschnittlichen Medizinereinkommen herum. Natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel, wie immer in der Statistik. Und auch die eklatanten Einkommesunterschiede innerhalb der Ärzteschaft selbst sind mir völlig unverständlich. Warum verdienen bzw. bekommen die Knöpfchendrücker so viel mehr als die Hausbesucher?

  • KH
    Karin Haertel

    Ich wuerde gerne mit einem Arzt das Einkommen tauschen. Vielleicht bekommen die dann mal ein ungefaehres Gefuehl davon, mit welchen Hungerbetraegen das gemeine Fussvolk auskommen muss. Zuerst wird auf Kosten der Steuerzahler mit vom Steuerzahler finanzierten BAFOEG in ebenfalls vom Steuerzahler finanzierten Universitaeten und von ebenfalls vom Steuerzahler bezahlten Lehrkraeften ganz selbstverstaendlich jahrelang studiert und dann soll der Steuer- und Beitragszahler weiterhin ausgepluendert werden. Bevor es mehr Honorar gibt, muss der Arbeitnehmer erst im zweistellige Prozentbereich mehr bekommen. Bis dahin sollten die Aerzte doch die Krankenkssenmitarbeiter zu Lohnverzicht aufrufen und sich ihre Wuensche von denen bezahlen lassen. Aber der Abzug sollte dann vom Netto erfolgen, damit schoen alle Steuern bezahlt werden und damit es dann auch richtig schoen weh tut.

  • TM
    Thomas Münsterjohann

    Ihr Gastkommentartor schreibt in dem Artikel "Ärzte-Klagen über zu geringes Einkommen -

    Volle Jammerkraft voraus" Ärzte hätten hohe und steigende Einkommen sowie eine starke Interessenvertretung. Wahr ist für Niedersachsen: a) die Honorare 2010 zu 2009 sind um 7% gesunken; b) der VERÖFFENTLICHTE G E W I N N wird um Praxisaussttungen, Geräteinvestitionen, Praxisrisikoversicherungen und Regresse reduziert (das steht dann in keiner Zeitung); c) die angebliche Standesvertretung ist eine "Körperschaft des ÖFFENTLICHEN Rechts", wie gesetzl.Krankenkassen auch - also staatsabhängig und vertritt im Konfliktfall Krankenkasseninteressen. MFG Thomas M.

  • H
    Heizer

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    Was das Jammern angeht, lösen jetzt die Ärzte die Bauern ab?

  • S
    standesduenkel

    Lustig, dass gerade diejenigen, deren "Titel" am anspruchlosesten ist, sich am meisten darauf einbilden. Kein anderer Dr.-Titel ist einfacher und mit weniger Aufwand zu erwerben als ein Dr. med.

    Inhaltlich sind dies oft nur statistische Auswertungen, wofür sogar noch Mathematiker engagiert werden, da die Mediziner scheinbar nicht mal diese einfache Mathematik beherrschen.

    Abgesehen davon implizieren akademische Titel nicht unbedingt Intelligenz des Trägers oder eine vernünftige und logische Argumentation.

    Die Argumentationslogik von Herrn Popper und Mark legt folgerichtig auch starke Intelligenzdefizite bei den Autoren dieser Breiträge nahe. Anfänglich gemachte Annahmen werden im weiteren Verlauf als bewiesene Tatsachen dargestellt. Das hat Politikerniveau.

    Differenzierung zwischen niedergelassenen und Klinikärzten ist sicher angebracht. Aber die immer gleiche Forderung nach mehr Geld finde ich falsch. Das Gesundheitssystem ist sowieso zu teuer. Wenns den Ärzten nicht passt, sollen sie sich darum kümmern, dass das vorhandene Geld gerechter Verteilt wird, und nicht nach dem Staat für noch mehr Geld schreien. Eine solche Forderung bekommt vielleicht auch mehr Unterstützung von außerhalb.

  • UE
    Ulrike Eckert-Tanzki

    Ich bitte um eine Kopie auch an den Verfasser des Artikels persönlich. Lieber Kollege Heiskel, wir praktizieren im gleichen "KV- Bezirk" und haben deshalb Grund zum Jammern, weil wir durch immer neue und kompliziertere nicht nachvollziehbare (auch für die Kassen) Veränderungen im Abrechnungssystem, die mindestens einmal im Jahr über uns hereinbrechen und viel Zeit erfordern "leiden", die uns von der Behandlungszeit für Patienten abhalten, die das übrings zu spühren bekommen ohne von uns in eine Diskussion über Einkommen usw. hineingezogen zu werden!! Wahrscheinlich arbeiten Sie aber auch nachts, um da durchzublicken und es sich selbst und Ihren Mitarbeitern verständlich und umsetzbar zu machen. Dafür werden Sie auch anständig bezahlt. Abgesehen davon gehören wir zu einer "bejammernswerten" Arztgruppe, nämlich den KinderärztInnen, die an am Ende der Einkommensliste stehen, im Gegensatz zu Ihrer Berufsgruppe. Uns wird immer mehr von unserer fachärztichen Kompetenz wegennommen wird, während Allgemeinmediziner, wie Sie, weiterhin Leistungen wie Vorsorgeuntersuchungen bei Kindern durchführen dürfen, ohne eine Kinderklinik von Innen gesehen zu haben!!!!- Außerdem dominiert Ihr Verband die Kremien der KV, wovon Sie profitieren. Darüber jammern wir!! Was das Geld angeht, dann bin ich und viele von uns nicht davon getrieben, viel oder mehr Geld als unsere Eltern zu verdienen (so ein Quatsch, dann hätte ich mir besser einen Job bei der Bank gesucht).Ich stamme aus einer Proli-Familie, deren Eltern nur Schulden vererbt haben und die Unfähigkeit im Umgang mit Geld. Ich hoffe Sie haben ein Eigenheim und einen schicken Wagen. Mit kollegialen Grüßen

  • E
    Eduard

    Den Artikel von Harald Heiskel schätze ich als uneingeschränkt wertvoll ein.

    Allenfalls die Diskrepanz der Verhältnisse von Klinik-Assistenzärzten gegenüber niedergelassenen selbstständigen Ärzten hätte klarer herausgestellt werden können.

    Jedoch findet sich hierzu der wertvolle Hinweis auf die verkannte "Interessenskonvergenz" von Klinikarzt und Gewerkschaft. Tja, offensichtlich hindert Klinikärzte irgendetwas daran sich für ihre Arbeitnehmerinteressen zu engagieren. Eine allgemeine Ermangelung von IQ/Bildung wird man kaum annehmen wollen.

    Spontan fiele mir einiges ein an Mutmaßungen dazu, möchte aber den Mitdiskutanten hier zunächst Gelegenheiten bieten.

     

    Kurzum:

    Niedergelassene haben kein Grund zum Jammern. Chefärzte am Klinikum natürlich schon garnicht. Letztere haben ja wohl eine äußerst privilegierte ökonomische Sonderstellung inne, ermöglicht durch die vollkommen unnötige Existenz von "Privatkrankenversicherungsunternehmen" neben der GKV.

    Jammern dürfen (junge) Klinikärzte. Darüber, daß ihre älteren Kollegen ihre Arbeitnehmerinteressen in der Vergangenheit nicht ausreichend mutig vertreten haben.

    Jammern darf desweiteren das Gros der Helfer im Gesundheitswesen.

  • P
    Phil

    Ich weiß zwar nicht, wie das insgesamt aussieht, aber ein guter Bekannter, niedergelassener Hausarzt, nutzt seine Rente zur Querfinanzierung seiner Praxis.

  • PR
    Peter Rapp

    Harald's Artikel ist ein ganz und gar überflüssiger Artikel.

    Erstens: er führt zu: nichts.

    Zweitens: der angebliche Arzt Harald führt nicht aus, womit er seine Brötchen verdient.

    PR

  • K
    KoksGräfin

    @Leso

     

    eklig-klebrig, wie du nach oben buckelst!

     

    ich habe beruflich dauernd mit ärzten zu tun (beratend) und da gibt es tatsächlich die, denen das wasser bis zum hals steht, weil sie im "falschen" bezirk arbeiten und nicht einen selbstzahler unter den patienten haben (oft auch nicht wollen: das sind die überzeugungstäter).

     

    und jene, die marketing perfekt beherrschen, viel kohle verdienen mit privat versicherten, aber sich manchmal heftig verschulden - die lage der praxis soll ja exklusiv sein, das interieur vom feinsten und, wie @arzthelferIn richtig sagte: das auto, der pelz usw. usf., all das muss ja auch noch sein nach langer ausbildungs- und leidenszeit (die ausbildungqualität für ärzte in deutschland ist übrigens lau, vorsichtig ausgedrückt).

     

    leider nicht nur klischee: ärzte, die vor allem knete machen wollen und eine gesellschaftlich hohe position einnehmen möchten - der patient ist bei dieser sorte nur lästige nebensache.

  • A
    arzthelferIn

    Leso, weil ich so dumm bin und mich einmal vertippt habe, bin ich ja auch nur Arzthelfer (und nebenbei auch noch DDR-Diplomingenieur)und kein ach so unterbezahlter Arzt... und ich versichere Dir, daß ich genau diesen Beruf jahrelang ausgeübt habe und weiß von was ich schreibe! Das ist das selbe Niveau wie die andern mit dem Dr.-Titel oder nicht.

  • L
    Leso

    aha... arzthelferin... wie oft sieht man da das wort arzt in der woche?

  • A
    artzhelferIn

    Bravo GonZoo!!! Wir MFA, MTA und Arzthelferinnen sind doch unmittelbar neben den über ihre Armut jammernden Chefs, die uns in den Pausen Ihre neuen Cabrios und Pelzmäntel vorführen.

    Wir wissen aber oft nicht, wie wir unsere Miete und unseren Strom bezahlen sollen. Seit Jahren werden uns keine Lohnerhöhungen gewährt. Hält man bei nem Personalgespräch dem Herrn oder Frau Dr. unsere Tariftabelle vor die Nase, lächelt er/sie nur müde und sagt: Soviel kriegen Sie niemals! Wenn man Ärger mit dem Chef hat, und nen Betriebsrat oder ne Gewerkschaft bräuchte, gibts keinen, weil die Betriebe (Praxen) halt so klein sind. Unsere einzige Interessenvertretung ist bei der ÄRTZTE-Kammer angesiedelt. Das wir so wenig verdienen, ist vom System so organisiert. WIR sind neben den armen Hauskrankenpflegerinnen die Sklaven des Gesundheitssystems. Nicht Die niedergelassenen Ärzte.

  • D
    Dayan

    @ Mark & Carl Popper

     

    es gibt halt weniger kleinliche und mit Bescheidenheit ausgestattete Persönlichkeiten, die es nicht - wie Sie vermutlich - nötig haben, mit einem innehabenden Titel Prestige heischend herumzuwedeln, weil sie sonst nichts weiter beizutragen haben.

  • WS
    Wie Schall und Rauch

    JEDER BEKOMMT DAS WAS ER VERDIENT !

     

    Jammern auf hohem Niveau geschieht meines Erachtens auch und hauptsächlich durch die deutschen Kassenpatienten und die Verwalter der Zwangsgelder bei Krankenkassen, Ausschüssen und den angeblichen Ärztevertretern bei den kassenärztlichen Vereinigungen.

    Direktabrechnung mit Selbsteteiligung und Kostenerstattung durch Krankenkassen und das Problem ist gelöst, dann sieht der Michel auch mal wie unglaublich günstig es in Deutschland ist zum Arzt zu gehen wird nicht mehr von o.g. Apparatschicks entmündigt.

     

    Bis es soweit ist (und der Tag wird kommen) bleibe ich als Arzt lieber im europäischen Ausland, wo ich auch gebraucht werde.

  • D
    Dayan

    @ Mark

     

    Oh, ein Titel-Höriger. Untertanengeist lässt grüßen.

     

    Wie peinlich!!!

  • B
    basho

    Puh, in dieser Diskussion wimmelt es ja nur so von Undifferenziertheiten und Unsachlichkeiten auf beiden Seiten. Da weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll.

     

    Also erstmal: Der Artikel ist wirklich sehr einseitig, insbesondere dass nicht zwischen freiberuflichen und angestellten Ärzten unterschieden wird, ist dilettantisch oder böswillig, je nachdem ob Absicht dahinter steckt oder nicht. Weiterhin sollte man zwischen einer Zahnarzt- oder einer radiologischen Praxis und dem Hausarzt unterscheiden, sowie zwischen Fachbereichen und Positionen an Kliniken. Dabei kommt dann nämlich ein sehr heterogenes Bild zu Tage, das es verbietet, alle über einen Kamm zu scheren. Es gibt zwar sehr wohl viele Ärzte, die auf hohem Niveau jammern, allerdings trifft dies wohl nicht auf einen Assistenzarzt mit ca. 2300 Euro netto bei 50-60 Stunden Arbeitszeit pro Woche zu.

     

    Es lohnt sich eigentlich nicht noch weitere Punkte zu erwähnen, da sich der Artikel durch die Ausblendung dieses wichtigen Aspektes schon disqualifiziert hat. An dieser Stelle daher auch meine Bitte an die TAZ: Macht weiter damit, Gegendarstellungen zu drucken, aber achtet bitte darauf, dass diese nicht genauso pauschalisierend sind. Das ist kontraproduktiv.

     

    Zum Abschluss noch eine kurze Bemerkung an die Adresse einiger Gegenkommentatoren hier. Der Autor disqualifiziert sich ja nun nicht dadurch, dass er keinen Doktortitel hat. Bei aller Achtung gegenüber dem Beruf des Arztes und des harten Studiums, der Dr. med. ist wirklich nichts worauf ein Akademiker besonders stolz sein muss. Da leisten viele Studenten in ihrer Diplomarbeit Vergleichbares und bekommen noch keinen Doktortitel dafür. Der Doktortitel eines Arztes ist noch lange kein Hinweis darauf, ob er ein guter Arzt ist (ich würde mal auf eine Nullkorrelation tippen).

  • D
    diplom_hartzi

    Schön, wenn bei dem ganzen Gerede Solidarität zwischen Arzt und Patient entstehen würde und nicht auf den Patienten hinabgeguckt wird, der trotz Rheumaschub nicht die Heizung aufdrehen kann, der sich wegen undichter Schuhe erkältet oder dessen Blutdruck wegen gewalttätiger Nachbarn steigt. "Entspannung funktioniert umgebungsunabhängig", lernt man in der Psychosomatik. Ökonomie sei nur eine faule Ausrede für Behandlungsunwillige. Die sollen mir mal zeigen, wie sich Hirnarale bei Krach oder Bedrohung nur durch Meditation ausschalten und Belohnungszentren anschalten lassen. Und mit mir mal 3 Wochen die Wohnung tauschen und trotzdem ausgeruht zur Arbeit kommen.

  • AN
    Ano Nym

    Ein Hinweis für alle Doktortitel-Liebhaber unter den Kommentatoren: Der Autor ist promovierter Arzt. (Quelle KV Hessen: http://arztsuchehessen.de/arztsuche.php?page=karteikarte&arztID=32483&status=18122&zulknz=V&adrkey=78616)

     

    Ein zweiter Hinweis zum Disziplinen-Bashing: Allgemeinärzte bilden noch immer die wichtigste Versorgungsebene. Die Weiterbildung umfasst Inhalte aus den meisten Fachdisziplinen, sie werden quasi zu Querschnittsmedizinern weitergebildet. Sie per se als diejenigen abzustempeln, "die am wenigsten ahnung haben und sich gerade so durchmogeln und für einen facharzt geschweige denn eine akademische laufbahn einfach zu unterbelichtet sind", ist dieselbe Form des Populismus, die dem Gastautor vorgeworfen wird.

  • ID
    Iris Dinsing

    Man darf eben nicht verwechseln:

    Es gibt halt "Vorne-weg-Ärzte" - das sind Funktionsträger, die Posten und Pöstchen in allerlei Einrichtungen, Instituten, REDAKTIONEN inne haben, und die durch ebendiese Nebeneinkommen, gepaart mit "Herrschaftswissen", ein auskömmliches Einkommen haben: z.B. der Autor dieser Kolumne!

    Und dann gibt es den großen Pool der "Rest-Ärzte", die zu den ganz normalen unfassbaren Bedingungen (siehe Flatrate von 15€-35€ für die Behandlung eines Patienten für 3 Monate, egal wie oft ein Arztbesuch erforderlich ist und wie krank ein Patient ist)ein für eine zivilisierte Gesellschaft eigentlich beleidigendes Einkommen haben.

    Frage an den Autor: warum gehen die gut ausgebildeten jungen Ärzte ins Ausland? Warum finden Praxen keinen Nachfolger mehr? Warum wollen immer weniger Studierende "Hausarzt" werden?

    Noch Fragen Kienzle-Heiskel?

    Und noch etwas: 2 IDENTISCHE Kommentare unter 2 verschiedenen Namen (dogdoc und Funk Frosch) : oh, oh, liebe Redaktion, ein Schelm wer Böses dabei denkt!

  • T
    Transparency

    Welch eine Freude, dass Dr. med. Harald Heiskel sich auf nachprüfbare Fakten bezieht! Es gibt schon genügend Lobbyverbände, welche sich mit ihren Schlachtrufen der Öffentlichkeit aufdrängen.

  • AB
    Anne Brüggemann

    Leider ein sehr einseitiger Artikel- aber mehr scheint nicht gewünscht zu sein: Provozieren- und mal "anders schreiben". Schade, hätte sich gut im Springer- Verlag gemacht- nicht in meiner Lieblingstageszeitung.

  • D
    Dogdoc

    Ein schöner Artikel, gefällt mir sehr. Die Tatsache auf den Punkt gebracht, dass Ärzte auf sehr hohem Niveau leiden. Sicher, viele arbeiten hart und das ist anzuerkennen, aber es gibt tatsächlich auch noch eine Menge andere Berufsgruppen, die Nachtschichten, drei Tage am Stück arbeiten usw. und deren Stimmen nie bis selten gehört werden. Aber das totschlag Argument "Zum wohle der Gesundheit" hält jede Kritik aus.

  • FF
    Funk Frosch

    Ein schöner Artikel, gefällt mir sehr. Die Tatsache auf den Punkt gebracht, dass Ärzte auf sehr hohem Niveau leiden. Sicher, viele arbeiten hart und das ist anzuerkennen, aber es gibt tatsächlich auch noch eine Menge andere Berufsgruppen, die Nachtschichten, drei Tage am Stück arbeiten usw. und deren Stimmen nie bis selten gehört werden. Aber das totschlag Argument "Zum wohle der Gesundheit" hält jede Kritik aus.

  • R
    Randbemerker

    Ich liebe die Aerztebashingreflexe.

     

    Und das jetzt auch noch ein Kollege mitmischt ist besonders interessant. Ist das jetzt der Neid eines irgendwo auf der "Karriereleiter" haengen gebliebenen?

    Aber das schoenste an der ganzen Hetze ist, dass es mir sonstwo vorbeigehen kann, denn Selbige, die bescheidenen Arbeitsbedingungen und die vorauseilende oeffentliche Kriminalisierung des gesamten Berufsstandes haben mich vertrieben. Und hier in Neuseeland ist es uebrigens nicht obszoen und verwerflich wenn AerztInnen nach adaequater Bezahlung verlangen und diese auch bekommen. Allerdings hat hier auch die Politik nicht den Asuverkauf der oeffentlichen Gesundheitsversorgung betrieben.

    Anstatt unqualifiziert und effekthascherisch auf den Aerzten rumzudreschen sollte vielleicht lieber mal in den Suempfen von Rhoen und Spiessgesellen nach den verschwundenen Milliarden gesucht werden. Da war reichlich was zu holen denk ich mal.

     

    Naja, allen das Gesundheitswesen dass sie sich zusammengewaehlt haben.

     

    Ka kite ano

  • A
    Angelika

    eine so gehässige, undifferenzierte Polemik von einem Berufsvertreter gegen seine KollegInnen liest man /frau nicht oft. Da nicht zu entnehmen ist, wo und ob dieser Arzt arbeitet, der seine Helferinnen ausbeutenden, porschefahrenden KollegInnen so selbstgerecht verurteilt, bleibt die Interpretation der Hintergründe dieser Polemik den LeserInnen überlassen- meint eine NICHT Ärztin- nur Psychologin..

  • KH
    klaus heiner

    In unserem Lande ist doch niemand so dumm, auf das Geheule der Ärzte reinzufallen....

    ...ach Moment, abgesehen von Gesundeheitsminster Rösler, seinem Lobbyverein von der FDP, der CDU, unserer Bundeskanzlerin...also alle die gerade in unserem Land etwas zu sagen haben! Wie beruhigen zu wissen, das wir von intelligenten Politikern regiert werden, die nur das beste fürs Volk wollen.

  • S
    Stefan

    Köstlich... :-)

  • S
    sand

    Das Perverse an dem Gejammere ist doch, daß die niedergelassenen Ärzte überhaupt kein wirtschaftliches Risiko tragen. Kostenlose Praxiskredite und Zuweisung geeigneter Standorte ist da eine Erfolgsgarantie. Zusätzlich gibt es noch Dienstleister, die für die notwendigen Erkrankungen bei der Bevölkerung sorgen. Dafür gibt es andererseits wieder Nadelöhre, die sicherstellen, daß nur Berufsträger mit dem richtigen Geist in den Genuß einer Praxisniederlassung kommen.

  • F
    FreiDenker

    Schön hat es wer von gesetzlich gesteuerten Gebühren und Beiträgen lebt. Die Ärzte zumindest hatten keine Wirtschaftskrise.

     

    Hier ein paar Sparrezepte für unser Gesundheitswesen: Radikale Verringerung der Anzahl von Krankenkassen und Abschaffung der Ärztekammern. Von mir aus dürfen die Ärzte dann alle Mitglied einer Gewerkschaft werden.

     

    Die Abschaffung gilt übrigends auch für andere Kammern.

  • M
    mark

    wie wärs mal mit erstmal doktor titel tragen bevor man doktoren kritisiert!?

     

    danke!

  • T
    Tom

    Ihre fakten sind falsch!

     

    verdienst eines juristen mit note 3 im examen (das ist in jura nämlich schon prädikat) im 1. jahr nach der uni:

     

    100.000 euro pro jahr plus altersvorsorge, plus dienstwagen plus krankenversicherung

     

    verdienst eines arztes im 1. jahr an einer uniklinik:

     

    3.750 euro pro monat

     

    obwohl ich nicht gut in mathe bin mögen sie mir vielleicht zustimmen, dass der jurist mehr verdient!

  • A
    Arztfreund

    Laß es ruhig eine Kuh kosten - wir haben ja ohnehin keine. Den Damen und Herren Doktores mal wieder 1 Milliarde "rectal appliziert" - sagt man wohl in diesen Kreisen... Daß mir nur kein Neid aufkommt!

  • CP
    Carl Popper

    gut gebrüllt allgemeinmediziner löwe ohne doktor-titel!

    allerdings sind ihre fakten auch noch falsch! ein arzt verdient mehr als ein anwalt?! das ich nicht lache! ein jurist mit examensnote 3 (das ist bei juristen nämlich dann schon prädikat!!!) startet im ersten jahr von der uni bei einer großen us oder uk kanzlei in dtl mit über 100.000 euro plus altersvorsorge, plus dienstwagen, plus krankenversicherung!

     

    der assistenzarzt im ersten jahr an der uniklinik bekommt stattdessen 3750 euro im monat. was für ein eklatanter und nicht hinnehmbarer unterschied!

     

    die gesellschaft wird entscheiden müssen was ihnen mehr wert ist, juristen die cds und schuldverschreibungen an dt. kommunen verkaufen und damit uns alle über den tisch ziehen, investmentbanker und consultants die auch exorbitant verdienen oder ebend ärzte.

     

    und falls die ärztiche leistung nicht gefragt ist, bitte sehr, dann sollten wir alle unikliniken, krankenhäuser und praxen mal für 4 wochen schließen und sie können sich dann alle von dem anwalt, investmentbanker und mangagement consultant ihres vertrauens ihren herzinfarkt, schlaganfall oder tumor behandeln lassen.

  • CP
    Carl Popper

    ach der harald, sagen sie mal sind sie etwa kein doktor?

    ach und allgemeinmediziner noch dazu, die sind im studium immer die die am wenigsten ahnung haben und sich gerade so durchmogeln und für einen facharzt geschweige denn eine akademische laufbahn einfach zu unterbelichtet sind.

     

    sie sind also zweifach unterdurchschnittlich: kein doktor und dazu noch allgemeinarzt! kein wunder dass sie den verhassten kollegen mal gern ans bein p***en möchen!

     

    allerdings sind ihre fakten auch noch falsch! ein arzt verdient mehr als ein anwalt?! das ich nicht lache! ein jurist mit examensnote 3 (das ist bei juristen nämlich dann schon prädikat!!!) startet im ersten jahr von der uni bei einer großen us oder uk kanzlei in dtl mit über 100.000 euro plus altersvorsorge, plus dienstwagen, plus krankenversicherung!

     

    der assistenzarzt im ersten jahr an der uniklinik bekommt stattdessen 3750 euro im monat. was für ein eklatanter und nicht hinnehmbarer unterschied!

     

    die gesellschaft wird entscheiden müssen was ihnen mehr wert ist, juristen die cds und schuldverschreibungen an dt. kommunen verkaufen und damit uns alle über den tisch ziehen, investmentbanker und consultants die auch exorbitant verdienen oder ebend ärzte.

     

    und falls die ärztiche leistung nicht gefragt ist, bitte sehr, dann sollten wir alle unikliniken, krankenhäuser und praxen mal für 4 wochen schließen und sie können sich dann alle von dem anwalt, investmentbanker und mangagement consultant ihres vertrauens ihren herzinfarkt, schlaganfall oder tumor behandeln lassen.

  • E
    Eisvogel

    Ich bin zwar müde von drei Nachtschichten, aber wenn ich mich nicht irre wird hier nur von Selbständigen Ärzten geschrieben? Was soll das, kommen Sie sich dabei präzise vor?

     

    Das grosse Elend findet in Krankenhäusern mittlerer und grösserer Städte statt, im Osten durchgehend nochmal verschärft. Da bekommt ein gut aufgestellter Dachdeckergeselle mehr Geld rein - und geht pünktlich nach Hause, allenfalls mit einem Überstundenzuschlag, und keinesfalls nach 22 Stunden Arbeit.

     

    Machen Sie mal die "ich hab nach schuldenfreiem Studium ne halb abbezahlte Praxis von meinen Eltern übernommen"-Fraktion sowie gesettelte, hochspezialisierte Fachpraxen bitte nicht zum Masstab. Die ersten klinischen Berufsjahre sind für sehr sehr viele Assistenzärzte ein Spiessrutenlauf zwischen Marathonschichten, Hierarchie und Bürokratie, selbstbezahlten Weiterbildungskursen in der knappen Freizeit und den eigenen achtzehnhundert netto. Super toll, was wollen die eigentlich. Prösterchen ins Redaktionscafé.

  • G
    GonZoo

    Das Gejammere von Ärzten wäre berechtigt, wenn sie versprechen würden, zusätzliche Einnahmen mit ihren MitarbeiterInnen zu teilen.

     

    Ein(e) "medizinische® Fachangestellt®":

     

    1. verdient weniger als eine Aldi-Kassiererin.

     

    2. trägt eine höhere Verantwortung als die Angehörigen der meisten anderen Berufe.

     

    3. hat Arbeitszeiten, die denen in der Gastronomie kaum nachstehen.

     

    Nur, die Ärzte würden ihren MitarbeiterInnen niemals auch nur einen Cent mehr geben, selbst wenn sie wieder wie in alten Zeiten spitzenverdienende Halbgötter in weiß wären.

  • S
    Sebastian

    Für höhere Löhne unserer Ärzte! Bei der Gesundheit darf man nicht geizen!

  • BG
    Bernd Goldammer

    Ein erstklassiger Artikel. Wir müssen (schwäbisch) aufpassen was Politiker und Lobby-Räuber mit uns und unserem Land anstellen wollen.