Äquatorialguinea: Viele Tote nach Explosionen
Eine Serie von vier Explosionen hat am Sonntag die Stadt Bata im zentralafrikanischen Äquatorialguinea erschüttert und mindestens 30 Menschen in den Tod gerissen. Etwa 600 weitere Menschen wurden verletzt, wie das Verteidigungsministerium mitteilte. Nach Angaben der Behörden explodierten mehrere Waffen- und Munitionsdepots auf einem Militärstützpunkt. Staatschef Teodoro Obiang Nguema sprach von „einem Unfall aufgrund von Fahrlässigkeit“. Die Explosionen verwüsteten die umliegenden Viertel. Zahlreiche Fensterscheiben gingen zu Bruch und Betonbrocken lagen im Umkreis von hundert Metern auf den Straßen verstreut, wie der staatliche Fernsehsender TVGE berichtete. Bata ist die größte Stadt des öl- und gasreichen Landes. (afp)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen