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Archiv-Artikel

Adenauer-Preis bringt kein Geld

Von DET

KÖLN taz ■ Für den Konrad-Adenauer-Preis der Stadt Köln gibt es künftig kein Preisgeld mehr. Die Auszeichnung war bislang mit 20.000 Euro dotiert. „In diesen Zeiten muss jede freiwillige Leistung der Stadt auf den Prüfstand gestellt werden“, begründete Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU) die Streichung des Preisgeldes. „Die Alternative wäre gewesen, den Preis ganz abzuschaffen. Das kam für mich jedoch nicht Frage“, sagte OB Schramma.

Der Konrad-Adenauer-Preis wurde zum ersten Mal im Jahr 2004 an den früheren französischen Premierminister Raymond Barre vergeben. Der nächste Preis soll erst nach der Bundestagswahl im Herbst 2006 vergeben werden. DET