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Ab jetzt nonstop von Tegel in den Prater

■ Wien wird wieder direkt von Tegel angeflogen

Berlin/Wien. Die »historischen zum ersten Male« in dieser Stadt nehmen einfach kein Ende: Mit Erlöschen des Viermächtestatus am 3. Oktober liegt auch die Lufthoheit wieder in deutschen Händen, und es können viele Städte in Europa, die bisher nur mit mühsamem Umsteigen zu erreichen waren, wieder direkt angeflogen werden. Zum Beispiel Wien: Was früher von Tegel aus nur über München oder Frankfurt möglich war, geht jetzt direkt. [Fliegen war noch nie so out! d. säzzer]

Entlang der deutsch-polnischen und -tschechischen Grenze kann mit der Lufthansa, statt wie bisher durch den Korridor, fünfmal die Woche direkt die österreichische Hauptstadt erreicht werden. Wenn Europa nicht gerade unter einer Schneedecke versinkt, so daß der Rückflug aus der österreichischen Metropole, wie Montag abend, an einem Tag gänzlich storniert werden muß und der Flughafen Tegel am nächsten Tag absolut überfordert ist, die Landebahnen vom Schnee freizuschaufeln, dauert das Ganze nur eine gute Stunde.

Seit Ende Oktober bietet das Unternehmen, das 1926 in Berlin gegründet wurde, wieder Flüge von und nach Berlin an. Neben Wien werden elf weitere europäische Städte angeflogen. Um sich gut einzuführen, soll in den ersten beiden Monaten des neuen Jahres dann ein besonders günstiger Tarif gelten, ein sogenannter »Berlin-Euro-Special«. taz

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