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Archiv-Artikel

AUSSTELLUNG Kriegsbunker als Stadtdekoration

Der von Deutschland 1939 begonnene Zweite Weltkrieg verzögerte den radikalen Umbau Berlins zur „Welthauptstadt Germania“. Stattdessen wurden wegen der britischen Luftangriffe bis dahin ungeplante Monumentalbauten errichtet: die sogenannten Flaktürme. Sie entstanden in drei Volksparks und wurden nach dem Krieg überwiegend zerstört. Die „Berliner Unterwelten“ zeigen im Rahmen der Hauptausstellung „Mythos Germania – Vision und Verbrechen“ eine Sonderschau zum Thema.

■ Kriegsbunker als Stadtdekoration: Zwischenetage nördl. Eingangshalle U-Bhf. Gesundbrunnen, ab 2. 4., Do.–So. 11–18 Uhr, 6/5 €