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Archiv-Artikel

AKW-STÖRFALL GRONAU Spuren von Uran im Urin nachgewiesen

MÜNSTER | Mediziner haben nach dem Störfall in Deutschlands einziger Uranfabrik in Gronau Spuren von Uran im Urin eines radioaktiv verstrahlten Arbeiters nachgewiesen. Derzeit könne jedoch noch nicht gesagt werden, ob mit Frühschäden bei dem 45-Jährigen zu rechnen sei. Erst ab heute könnten erste Aussagen dazu gemacht werden. Für eine langfristige Prognose sei es ohnehin zu früh. Kontinuierlich würden weitere Proben von Blut, Speichel und Urin des Mannes zur Auswertung in ein Strahlenschutzzentrum geschickt. (dpa)