: AKW-Angestellte wollen arbeiten
Alle 370 Mitarbeiter des Atomkraftwerkes Brunsbüttel an der Unterelbe haben das Kieler Energieministerium im Zusammenhang mit den geplanten Reparaturarbeiten im AKW heftig kritisiert. Betriebsräte und Beschäftigte warfen der Behörde „Hinhaltetaktik und Verschleppung der Reparaturgenehmigung aus ideologischen Gründen“ vor. Das AKW steht seit mehr als einem Jahr wegen Rissen in den Rohrleitungssystemen still. In einer selbstfinanzierten Anzeige in mehreren Tageszeitungen forderten die Beschäftigten die Sicherheit ihrer Arbeitsplätze.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen