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AIDS–Gefahr durch Einmalspritzen

Frankfurt (dpa) - Die kostenlose Ausgabe von Einmalspritzen an Rauschgiftsüchtige, mit der die Ausbreitung von AIDS verhindert werden soll, hat ein neues Problem geschaffen. Die Frankfurter AIDS–Aufklärung e.V. wies darauf hin, daß für Kinder eine „nicht unerhebliche Gefährdung“ entstanden sei, wenn sie benutzte Injektionsbestecke beim Spielen finden. Bisher hätten Drogenabhängige die Spritzen „als kostbare Güter gehütet“, nun aber würden sie diese immer häufiger nach Gebrauch in den nächsten Busch werfen.

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