: AG Antikorruption: Über 100 Verdachtsfälle
Die 1995 eingerichtete Antikorruptions-Arbeitsgruppe hat bislang 100 Verdachtsfälle von Korruption in der Verwaltung entdeckt. In 90 Prozent der Fälle seien die Akten zur Einleitung von Strafverfahren an die Staatsanwaltschaft übergeben worden, teilte Justizsenator Ehrhart Körting (SPD) mit. Die Antikorruptions-Arbeitsgruppe besteht aus Vertretern von Senatsverwaltungen. Sie soll korruptionsanfällige Bereiche beobachten und Empfehlungen zur Bekämpfung geben. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen