AFGHANISTAN: Zahl der zivilen Opfer ist stark angestiegen

KABUL | In Afghanistan hat sich die Zahl der zivilen Opfer des Konflikts im vergangenen Jahr um 22 Prozent erhöht. Insgesamt seien auf Seiten der Zivilbevölkerung 10.548 Opfer gezählt worden, darunter 3.699 Tote und 6.849 Verletzte, teilte die UN-Mission in Afghanistan (Unama) am Mittwoch mit. Grund für die starke Zunahme sei die Intensivierung der Kämpfe mit den Rebellen vor dem Abzug der Nato-Kampftruppen zum Jahresende. 2014 ist das blutigste Jahr, seitdem die Unama 2009 die Zählung begann. (afp)