ACH & WEH:
Zu viel Sonnebei der Arbeit: Wie sich Menschen, die im Freien arbeiten, vor Hautschädigung und -krebs schützen können, ist das Thema eines Infotages bei der Arbeitnehmerkammer in Bremerhaven: Zu sehen ist eine Ausstellung, dazu sprechen VertreterInnen von Gewerkschaften und Berufsgenossenschaft, und in einer Abschlussdiskussion geht es um die Anerkennung von Hautkrebs als Berufskrankheit.
Di, 29.8., 16–19 Uhr, Forum der Arbeitnehmerkammer Bremerhaven, Barkhausenstraße 16. Eintritt frei, um Anmeldung wird gebeten: ☎0421/36 30 19 93, meyer-trillhase@arbeitnehmerkammer.de
Kurse für pflegende Angehörigebietet auch in dieser Jahreszeit das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) an. Dabei werden allgemeine Grundlagen und spezielle Pflegehandlungen vermittelt und unter Anleitung auch praktisch eingeübt, etwa die Bewegung des Pflegebedürftigen, der Umgang mit Inkontinenz oder mit Menschen mit Demenz, dazu gibt es Informationen zu Ernährung oder Sozialrecht. Die Teilnahme ist kostenlos und unabhängig von einer Krankenkassenzugehörigkeit. Termine im 3. Quartal 2017:
Mit Altersverwirrtheit umgehen – Ein Pflegekurs für Angehörige von Menschen mit Demenz: 22.8.–26.9., jeweils dienstags 17–19 Uhr, UKSH, Campus Lübeck, Haus 73, Seminarraum 2;
7.9.–12.10., jeweils donnerstags 16–18 Uhr, UKSH, Campus Kiel, Haus 27, 3.OG;
Pflegekurs zur ehrenamtlichen Nachbarschaftshilfe: 28.9.– 26.10., jeweils donnerstags 17–20 Uhr, UKSH, Campus Lübeck, Haus 73, Seminarraum 2.
Um Anmeldung wird gebeten – beim Patienteninformationszentrum in Lübeck (☎0451/500-136 20 oder -136 11) oder Kiel (☎0431/500-13820 oder -13821).
Den Kampf gegen Brustkrebsunterstützen wollen Vereine, Krankenhäuser und andere Einrichtungen in Südniedersachsen mit den Einnahmen aus einem Fußballturnier anlässlich des internationalen Aktionstages zur Brustrekonstruktion („BRA-Day“). Die Erlöse gehen an die Göttinger „Frauenselbsthilfe nach Krebs“ (www.frauenselbsthilfe.de/gruppen/goettingen.html). Für das Turnier gemeldet haben sich unter anderem das Evangelische Krankenhaus Göttingen Weende, das örtliche Helios-Krankenhaus, Sportvereine sowie eine Mannschaft mit bekannten Göttinger Persönlichkeiten. Gespielt wird auf Kleinfeldern in Teams mit sechs SpielerInnen – in allen Partien müssen mindestens zwei Frauen auf dem Platz stehen.
So, 24.9., 11–16 Uhr, Göttingen, Sportanlage Am Weendespring. Alle Infos finden sich in einem Faltblatt, das hier heruntergeladen werden kann: www.ekweende.de /aktuelles/veranstaltungen
Eine Online-Sprechstundewürden drei von zehn Deutschen nutzen. Das hat jetzt der Verband Bitkom mittels einer Studie erhoben. Argumente für den Arztbesuch übers Netz waren vor allem die damit entfallenden Wege (60 Prozent), aber auch Aspekte wie die Wartezeiten und die Ansteckungsgefahr im Wartezimmer. 72 Prozent der Befragten zeigten sich aber besorgt wegen möglicher Fehlbehandlungen oder auch Datenschutzbedenken. Überraschend: Befragte im Alter von 65 oder mehr Jahren zeigten eine höhere Bereitschaft als die 14- bis 29-Jährigen – 31 gegenüber 29 Prozent. Im Rahmen des E-Health-Gesetzes übernehmen die Kassen seit dem 1. April die Kosten einer Online-Sprechstunde. Erstbesuche müssen aber immer noch persönlich erfolgen.
Die meisten Fitness-Studiosund Fitness-Studio-Mitglieder gibt es, gemessen an der Einwohnerzahl, in Hamburg. Das gab jetzt der Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen (DSSV) bekannt. Demnach kommt die Hansestadt mit 16,4 Anlagen je 100.000 Einwohner auf Platz eins, ebenso, was die Mitgliederzahlen angeht: An der Elbe sind es nach DSSV-Angaben 18,5 Prozent der Einwohner, Bremen landet in dieser Kategorie mit 16,1 Prozent auf Platz zwei. Nicht erhoben wurde freilich der Anteil an „Karteileichen“, die kaum oder gar nicht trainieren.
Die Zahngesundheit der Hamburger Schulkinderhat sich in den letzten zehn Jahren deutlich verbessert. Immer mehr Erstklässler haben gesunde Gebisse mit Zähnen ohne Karies und ohne Füllungen – allerdings haben Kinder aus sozial schwächeren Stadtteilen oftmals eine schlechtere Zahngesundheit. Dies geht aus dem Bericht „Zahngesundheit Hamburger Schulkinder“ hervor, den die dortige Gesundheitsbehörde jetzt vorgelegt hat. Er beschreibt die Zahngesundheit der Milchgebisse der Kinder in den ersten Klassen sowie der Gebisse zwölfjähriger Kinder in den sechsten Klassen. Der Bericht findet sich unter www.hamburg.de/gesundheitsberichte
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