: A 20-Erörterung
In Lübeck begannen gestern die mehrtägigen Erörterungen zur geplanten Ostsee-Autobahn A 20. Insgesamt sind nach Angaben des Kieler Verkehrsministeriums rund 800 schriftliche Einzel- und rund 2700 Sammeleinwendungen auf Unterschriftslisten eingelegt worden. Die Einwände richten sich vor allem gegen Umwelt- sowie Schadstoff- und Lärmbelästigungen. Außer den jetzt vorgesehenen sechs Anhörungen an drei Orten in Lübeck und im Kreis Storman würden verschiedene Einzeleinwender vor Ort besucht. Zu Beginn des gestrigen Termins wurde auf Antrag von Einwendern die Presse von der Erörterung ausgeschlossen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen