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A 281 - kommt sie oben oder lieber nicht?

Für die Autobahn-Anbindung des Güterverkehrszentrums an die Neuenlander Straße, die A 281, soll 1999 Baubeginn sein, so verspricht es die Bremer Bausenatorin. Und mit Tieflage. Jeder weiß, daß daraus nichts wird, erklärte der CDU-Verkehrsexperte Helmut Pflugradt gestern in der Stadtbürgerschaft. „Alle Fachleute wissen, das das eine Milliarde kosten würde“, Bonn stellt aber nur 560 Millionen zur Verfügung. Das heißt für den CDU-Mann: „Jeder weiß, daß der Rest nicht zu finanzieren ist.“

Dem wollte der grüne Verkehrsexperte Mützelburg nicht widersprechen. Er fragte nur, ob die CDU als Konsequenz für eine ebenerdige Trasse sei. Die könnte genauso teuer werden, weil umfangreiche Wälle zum Schutz gegen Lärm und Abgase gebaut werden müssen. taz

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