■ PERU: 8.000 nach Anschlägen festgenommen
Lima (dpa) — Nach einer Welle von 28 Terroranschlägen linksextremer Untergrundkämpfer hat die peruanische Polizei in Lima und der benachbarten Hafenstadt Callao bis zum Sonntag über 8.000 Menschen festgenommen. 5.250 Autos wurden nach Angaben eines Polizeisprechers kontrolliert und nach Waffen durchsucht. Bei den Anschlägen wurden unter anderem zwei Polizisten getötet, deren Streifenwagen von einem Kommando der Revolutionsbewegung Tupac Amaru (MRTA) beschossen worden war. Zahlreiche Bombenattentate richteten sich gegen öffentliche Gebäude und Geschäfte.
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