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■ Freikauf8 Milliarden für DDR

Hamburg (AP) – Die Bundesrepublik hat von 1965 bis 1989 in der DDR für den Freikauf von Häftlingen mehr als doppelt so viel an Ostberlin gezahlt wie bisher zugegeben. Wie das Hamburger Nachrichtenmagazin Der Spiegel berichtet, flossen acht Milliarden statt der offiziell ausgewiesenen 3,5 Milliarden Mark nach Ostberlin. Das Magazin berief sich auf eine Aussage des DDR-Devisenbeschaffers Alexander Schalck-Golodkowski bei seiner Befragung durch den BND.

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