: 61.000 Wohnungen fehlen
Nach den Ergebnissen der Volkszählung gibt es 61.000 Wohnungen weniger als vermutet. Dies erklärte der Leiter des Statistischen Landesamtes, Appel, gestern in einem SFB -Interview. Besonders betroffen seien Kreuzberg und Wedding. Eine korrekte Fortschreibung der Wohnungszahlen werde oft durch unvollständige Meldungen zum Beispiel bei Abriß oder Wohnungszusammenlegung erschwert. Seit der letzten Wohnungs und Gebäudezählung 1968 soll die Zahl der Wohnungen um 11,1 Prozent zugenommen haben (Bundesdurchschnitt: 34,7%).
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen