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■ ERDBEBENKATASTROPHE50.000 Obdachlose im Nordosten der Türkei

Berlin (taz) - Das schwere Erdbeben im Nordosten der Türkei hat Schätzungen zufolge mindestens tausend Tote und 2.500 Verletzte gefordert. Zahlreiche von ihnen sind noch unter den Trümmern ihrer Häuser begraben. Besonders betroffen war die 120.000-Einwohner-Stadt Erzincan: Zahlreiche höhere Gebäude im Stadtzentrum, darunter das Krankenhaus, wurden dem Erdboden gleichgemacht, während einstöckige Privathäuser weniger stark betroffen wurden. Über 50.000 Menschen wurden durch die Katastrophe obdachlos. Aus Angst vor Nachbeben setzte eine Fluchtbewegung aus der Stadt ein. Viele Menschen übernachteten bei bitterer Kälte im Freien. SEITE 8

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