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450 Jobs auf der Kippe bei Hoechst-Pharma

Frankfurt/Main (dpa) – Mindestens 450 Arbeitsplätze stehen beim Pharmaunternehmen Hoechst Marion Roussel (HMR) nach der Entscheidung über den Verkauf des traditionsreichen Penicillin-Geschäftes auf der Kippe. Nach Ansicht des Betriebsrats der Hoechst-Tochter geht es nicht nur darum, einen Produktionszweig „mit geringer Rentabilität abzustoßen, sondern eine Verbundproduktion aufzulösen“. Ziel sei, im zweiten Schritt die einzelnen Teile leichter verkaufen oder schließen zu können. Davon wären dann etwa 1.200 Beschäftigte betroffen.

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