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425.000 Dollar–“Blüten“ an V–Mann

Berlin (dpa) - Mit der Beschlagnahme von 425.000 gefälschten US–Dollars ist der Versuch zweier Libanesen und eines 33jährigen Deutschen gescheitert, in Berlin Falschgeld zu verkaufen. Statt des ausgehandelten Kaufpreises von 165.000 Mark zückte die verdeckt arbeitende Polizei vor einer Woche die Handschellen, als die beiden 31 und 26 Jahre alten Libanesen den Koffer mit den „Blüten“ auf dem Flughafen Tegel übergeben wollten. Nach den weiteren Polizeiangaben vom Montag wurde der Deutsche, der das Falschgeld geliefert hatte, einen Tag später verhaftet. Vermutlich wurden die Banknoten in Berlin gedruckt. Der Verdacht gegen einen vorübergehend festgenommenen Drucker konnte allerdings nicht erhärtet werden.

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