Warnprogramm: 400 Sirenen für Berlin
Die ersten zwei Sirenen im Rahmen des Berliner Sirenenprogramms sind jetzt installiert. Auf den Feuerwachen in Mitte und Charlottenburg-Nord wurden die Anlagen am Donnerstag in Betrieb genommen, teilte die zuständige Senatsverwaltung für Inneres mit. Bis Ende 2023 sollen insgesamt 400 Warnanlagen aufgebaut sein. Die Finanzmittel dafür stellt der Bund im Rahmen eines bundesweiten Programms für Bevölkerungsschutz zur Verfügung. „Die Sirenen sind ein erster und wichtiger Schritt zum Ausbau des Bevölkerungsschutzes in unserer Stadt“, sagte Innensenatorin Iris Spranger (SPD). Sie ergänzten „die schon vorhandenen Warnmöglichkeiten gut, denn sie haben eine Signalfunktion, die andere Warnmittel so nicht haben.“ Derzeit können Bürger*innen über verschiedene Kanäle bei Katastrophen gewarnt werden: Neben Polizei- und Feuerwehrmeldungen im Rundfunk gibt es auch standortgenaue Warn-Apps. Auch über elektronische Werbetafeln und BVG-Displays kann gewarnt werden. (taz)
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