: 40 Prozent Chinas von saurem Regen bedroht
Peking (dpa) – Die rasante wirtschaftliche Entwicklung Chinas hat den sauren Regen stark steigen lassen. Waren vor fünf Jahren 30 Prozent der Fläche Chinas betroffen, sind es heute sogar 40 Prozent. Wie die Tageszeitung China Daily berichtete, stieg in der Zeit der Ausstoß von Schwefeldioxid durch die Verbrennung von Kohle von 18 Millionen Tonnen auf 23,5 Millionen Tonnen. Schwefeldioxid ist eine der Hauptursachen des sauren Regens. Starke Schäden zeigten vor allem die Wälder im Süden und Südwesten Chinas.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen