piwik no script img

3,3 milliarden euroProfi-Investoren verklagen Volkswagen

HAMBURG | Volkswagen sieht sich wegen der Abgasaffäre in Deutschland mit milliardenschweren Schadensersatzforderungen von Profi-Investoren konfrontiert. Der Tübinger Rechtsanwalt Andreas Tilp reichte beim Landgericht Braunschweig eine Klage ein, mit der 278 institutionelle Anleger aus dem In- und Ausland einen Schadensersatz von insgesamt 3,255 Milliarden Euro für erlittene Kursverluste fordern. Sie werfen dem Wolfsburger Autobauer vor, zu spät über die Abgasmanipulation informiert zu haben (Az.: 5 O 548/16). (rtr)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen