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300.000 Kriegsopfer werden versorgt

Bonn (ap) - Rund 300.000 Kriegsopfer in der DDR werden mit der Übernahme des in der BRD geltenden Systems der Kriegsopferversorgung ab 1. Januar 1991 Unterstützung erhalten. Wie Bundesarbeitsminister Norbert Blüm am Sonntag in Bonn erklärte, wird diese materielle und medizinische Hilfe jährlich über eine Milliarde Mark betragen. „Die Kriegsopfer in der DDR gehören zu Hauptleidtragenden der 40jährigen SED-Herrschaft“, sagte der Minister beim Tag der offenen Tür im „Haus der Behinderten“ in der Bundeshauptstadt.

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