27.04.2020 : taz-Dossier: Was geht nach Corona?
Aktuelle Pressemitteilungen der taz
Utopien, Visionen und schöne Zumutungen auf 14 Seiten
Kein Tanz in den Mai in diesem Jahr. Immer noch steht das Land weitgehend still, auch im taz-Verlagshaus bleibt es nach der Absage der Leipziger Buchmesse und der Verschiebung des taz lab auf 2021 gefühlt ruhig. Doch die Ruhe täuscht: Die Redaktion arbeitet aus diversen Home Offices intensiv daran, die Krise journalistisch zu begleiten.
Die taz öffnet in diesen Zeiten wichtige Debattenräume: Wie umgehen mit dieser beispiellosen weltweiten Krise? Wie genuin kritischen Journalismus weiter betreiben angesichts der großen gesellschaftlichen Herausforderung, die Corona darstellt? Wie solidarisch bleiben und dennoch die zum Teil krassen Einschränkungen der bürgerlichen Freiheiten kritisch beleuchten, die derzeit deutsche und internationale Regierungspolitik ausmachen?
Die Diskussionen aller Ressorts der taz-Redaktion fließen ein in ein 14-seitiges Dossier, mit dem die taz am Donnerstag, den 30. April ein Spannungsfeld eröffnet zwischen Utopie und Dystopie in Corona-Zeiten. Birgt diese globale Krise nicht nur Risiken, sondern auch Chancen für eine solidarischere Welt? Und wenn wir mit dieser Krise aller Voraussicht nach noch länger leben müssen: Welche Welt wollen wir dann und was können wir jetzt für diese möglicherweise bessere Welt tun?
Das taz-Dossier „Was geht nach Corona?“ bietet fundierte Interviews, Analysen und Hintergrundgeschichten, u.a. zum schwierigen Frauenbild in und nach der Krise, zu Hürden und Chancen der nationalen und internationalen Gesundheitspolitik. Die Ausgabe widmet sich der durch Corona beschleunigten Verkehrswende und erklärt anschaulich, welche neuen Digitalstandards jetzt gesetzt werden. Sie fragt, wie Corona den Welthandel verändert und wie wir in Zukunft reisen werden.
Renommierte taz-Journalist*innen und Expert*innen aus dem deutschsprachigen Raum, aus Afrika, den Niederlanden, Spanien und Italien haben so engagiert ein kleines Krisen-Kompendium zusammengetragen, das zum Vorwärtsdenken anregt. In und nach der Corona-Krise stellt es die Weltbürger*innen ins Zentrum der Politik.
Wir freuen uns über Berichterstattung. Fragen beantwortet Anja Mierel, am@taz.de.
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