25.04.2017: taz.meinland Aachen: Ein Viertel hilft sich selbst
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Aachen Nord hat viel Potential, zum beliebten In-Viertel zu werden. Der Bezirk grenzt direkt an die Innenstadt mit ihren vielen kulturellen Angeboten und Initiativen. Doch das Quartier hat gleichzeitig mit Problemen zu kämpfen. Die Arbeitslosenquote ist im Gegensatz zur Gesamtstadt überdurchschnittlich hoch. Jeder Vierte hat keinen deutschen Pass, was die Integrationsbemühungen vor große Herausforderungen stellt.
Die Bürger in Aachen Nord leiden nicht nur unter diesen Problemen, sondern auch unter dem schlechten Image des Viertels. Sie fühlen sich falsch dargestellt. Was passiert in Aachen Nord? Welche Initiativen gibt es? In welche Richtung soll sich das Viertel weiterentwickeln? In unserer Veranstaltung sollen örtliche Initiativen und Vertreter der Stadt zusammenkommen, um die Zukunft des Viertels zu diskutieren.
Neben allen Interessierten begrüßen wir unter anderem:
• Patricia Yasmine Graf, Vertreterin der Designmetropole Aachen
• Marianne Kuckelkorn, Begegnungszentrumskoordinatorin der Arbeiterwohlfahrt Aachen Nord
• Nadya Bascha, Atelierhaus Aachen
• Roberto Graf, Vertreter Tu was GmbH Schülerfirma
Moderation: Laila Oudray, Redakteurin taz.meinland
Wann: Donnerstag, 4. Mai, 18:30 Uhr
Wo: DEPOT, Talstraße 2, 52068 Aachen
Der Eintritt ist frei.
taz.meinland ist die Veranstaltungsreihe der taz im Vorfeld der Bundestagswahlen 2017: taz on tour für die offene Gesellschaft – in fünfzig Diskussionsveranstaltungen kommt die taz zu ihren Leserinnen und Lesern, zu Interessierten im ganzen Land. Wohin steuert Deutschland in Zeiten der Globalisierung, des weltweiten Aufstiegs von populistischen Strömungen, eines möglichen Zerfalls von Europa?
Weitere Informationen zur taz-Veranstaltungsreihe taz.meinland finden Sie unter www.taz.de/meinland.
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