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Reisen in die Zivilgesellschaft

18. - 27. Sept. 2022 (nur noch Warteliste) Armenien/Georgien

Reiseleiterin Barbara Oertel in Kooperation mit Tigran Petrosyan

Tradition und Moderne liegen in der aserbaischanischen Hauptstadt Baku nah beeinander Bild: Gaby Coldewey

Jerevan - Sevan - Dilijan -  Kutaisi - Tschiatura - Tbilissi

Diese Reise kann nur bis Tiflis (Tbilissi) durchgeführt werden, die ursprünglich geplante Weiterfahrt nach Baku ist leider nicht möglich - auch wenn der folgende Text nicht aktualisiert ist, weiterhin auch Aserbaidschan erwähnt wird.

„Es ist besser etwas einmal zu sehen als zehnmal darüber zu hören.“ So lautet ein georgisches Sprichwort. Und in der Tat, gibt es Einiges zu sehen und zu erleben in der Südkaukasusrepublik, genauso wie bei dem Nachbarn Armenien und in Aserbaidschan.

Einzigartige Landschaften erwarten Sie bei dieser Reise, ein vielfältiges kulturelles Erbe sowie die Gastfreundschaft der Menschen. Und drei Gesellschaften im Auf- und Umbruch, die nach jahrzehntelanger Sowjetherrschaft versuchen, neue Wege zu beschreiten.

Alle drei Ländern sind innenpolitisch in schwierigen Situationen, wie sie für Gesellschaften in einer Übergangsphase typisch sind. (Hier ein kurzer Überblick zur politischen Situation in allen drei Ländern.) Bei Treffen mit Vertreter*innen der Zivilgesellschaft werden Sie den aktuellen Stand erfahren.

Doch es gibt auch eine paradiesische Seite bei den Ausflügen in die so vielfältigen, wunderschönen Landschaften des Kaukasus - und das alles natürlich bei landestypischer Musik, Wein und gutem Essen.

Die zehntägige Reise gibt einen Einblick in die Arbeit ganz verschiedener Akteure der Zivilgesellschaft, die mitunter massivem Druck ausgesetzt sind. Besonders diejenigen, die sich um die Versöhnung zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen auch über die Grenzen Georgiens und Armeniens hinaus bemühen und verdient gemacht haben, werden wohl noch einen langen Atem brauchen.