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2,4 Milliarden für Zwangsarbeiter

BERLIN/NEW YORK ap/dpa ■ Laut der Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft zur Entschädigung von NS-Zwangsarbeitern stehen bis jetzt 2,4 Milliarden Mark bereit. Die Stiftung muss wie die Bundesregierung fünf Milliarden Mark aufbringen. Bisher haben 824 Firmen ihre Beteiligung zugesagt. Unterdessen gab der Direktor des Jüdischen Weltkongresses, Steinberg, bekannt, dass die US-Regierung ein Abkommen vorbereitet, das Deutschland vor Nachforderungen von NS-Zwangsarbeitern bewahrt. Er wiederholte, Deutschland habe bei den Verhandlungen zu spät und zu zögernd reagiert.

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