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■ Vor Gericht21mal betrogen

Erfurt (dpa) – Der wegen Volksverhetzung und Beleidigung verurteilte Neonazi Thomas Dienel muß sich im Mai wegen Betrugs vor dem Landgericht Erfurt verantworten. Dienel soll laut Anklage in 21 Fällen Firmen, Hotels und Restaurants geprellt haben. Unter anderem bestellte er den Angaben zufolge mit Briefköpfen der rechtsradikalen NPD im Jahr 1992 eine Mikrofonanlage, Farbdrucker, Fax- und Kopiergeräte, Computer, Funktelefone und Videorekorder, ohne sie zu bezahlen.

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