■ 1860 München wirft Leverkusen raus: Der gute Geist der Grünwalder Straße
München (dpa) – „Man soll nicht alles auf das Stadion schieben. Aber wahr ist, daß der eine oder andere Spieler sich sicherer und stärker fühlt“, gewann 1860- Trainer Werner Lorant dem Umzug vom Olympiastadion ins traditionelle Sechziger-Stadion an der Grünwalder Straße einen positiven Aspekt ab. Schließlich hatten seine „Löwen“ in jener Arena, in der Werder Bremen bereits gegen die Bayern-Amateure zu Fall kam, gegen Bayer Leverkusen über 120 Minuten nach Toren von Dooley (60.) und Winkler (69.) ein 1:1 gehalten und sich im Elfmeterschießen 4:1 durchgesetzt.
Während die Münchner die Partie mit Leidenschaft bestritten, glaubten die Leverkusener, das Achtelfinale im Spaziergang erreichen zu können. So sah es jedenfalls Trainer Stepanovic: „Die Sechziger haben uns mit läuferischen Mitteln bekämpft, und das 120 Minuten durchgehalten. Das anschließende Elfmeterschießen ist immer ein Glücksfall.“ In seiner Mannschaft lief nicht viel zusammen, zumal Regisseur Bernd Schuster eine Sprunggelenkverletzung erlitt und in der 55. Minute gegen Hapal ausgetauscht wurde.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen