17.06.2020 : „Ökologischer Zwischenruf“ - Klimaaktivist*innen übernehmen vier Seiten der taz
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Klimaaktivist*innen übernehmen vier Seiten der taz und Teil des Social Media-Auftritts am 26.6.2020.
Die Zeiten, als es nur Corona zu geben schien, sind zumindest in Deutschland vorerst vorbei. Auch die „Fridays for Future“-Gruppen nehmen ihre Freitagsdemos wieder auf, Klimaaktivist*nnen blockieren Medienhäuser, entwickeln neue Protestformate, die den Abstandsgeboten Rechnung tragen.
Den scheinbaren Stillstand haben die Klimaaktivist*innen zu Recherchen, Austausch und Debatten genutzt: Was hat diese Zeit für die Bewegung gebracht, die in Deutschland immer noch oft als eine von Kindern der weißen Mittelschicht wahrgenommen wird?
Die taz-Redaktion lässt dazu Menschen aus der Bewegung selbst zu Wort kommen. Am Freitag, den 26. Juni schenkt sie ihnen vier Seiten der aktuellen Ausgabe und viel Platz in ihrem Social Media-Auftritt für einen „ökologischen Zwischenruf“.
Mit dabei sind Klimaaktivist*innen der verschiedensten Gruppen, Schüler*innen, Studierende, Gewerkschafter*innen, Wissenschaftler*innen, alte und junge, PoC und weiße. Insgesamt rund 40 Menschen haben sich in den taz-Netzwerken versammelt, um gemeinsam darüber nachzudenken, wie sie sich eine mediale Bearbeitung der Klimakrise vorstellen.
Auf den vier Seiten schauen sie in die eigenen Reihen und fragen, wie es mit dem eigenen Antirassismus bestellt ist. Sie beschreiben die Folgen der Klimakrise für Menschen in Guinea oder Uganda und analysieren die Parallelen zur Pandemiekrise. Sie fragen, wie Wirtschaften, Arbeit, Gesellschaft, Rollen für einen Systemwandel neu definiert werden müssten. Sie untersuchen, inwieweit das Konjunkturpaket der Bundesregierung schon richtige Ideen in diese Richtung enthält.
Dieser „ökologische Zwischenruf“ ist ein erster Aufschlag der Klimaaktivist*innen in der taz. Im Herbst werden sie eine komplette Ausgabe der taz übernehmen und mit ihren Inhalten füllen.
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