piwik no script img

16.000 Puten müssen getötet werdenVogelgrippe in Niedersachsen ausgebrochen

Foto: Geflügelpestopferfoto: dpa

Die neue Vogelgrippewelle hat jetzt auch einen Mastbetrieb in Niedersachsen erfasst. Betroffen sei ein Mastputenbestand mit rund 16.000 Tieren im Landkreis Cloppenburg, sagte Landwirtschaftsminister Christian Meyer (Grüne). Alle Tiere müssen getötet werden. Das Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit habe den Verdacht bestätigt. Ebenfalls positiv seien Proben von einem im Kreis Peine aufgefundenen Höckerschwan getestet worden. In beiden Fällen handele es sich um Vogelgrippeviren des Typs H5, sagte Meyer. Ob es die hochaggressive Variante H5N8 sei, werde noch geprüft. Meyer appellierte an alle Geflügelhalter, strikt die Hygienevorkehrungen durch Schleusen, Desinfektionsmatten, Schutzkleidung und Handwaschbecken einzuhalten. (epd)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen