: 1.500 Vermißte in Pakistan vermutlich tot
Islamabad (dpa) – Rettungsmannschaften im Südwesten Pakistans haben nach der schweren Flutkatastrophe in der letzten Woche ihre Suche nach etwa 1.500 Vermißten eingestellt und sie als tot gemeldet. Dies berichtete am Montag die Regierungszeitung Morgenröte. Regierungsbeamte erklärten, es seien mindestens 300 Leichen in den Trümmern weggeschwemmter Dörfer geborgen worden. Bergungstrupps gingen davon aus, daß die etwa 1.500 Vermißten entweder in das Arabische Meer gespült oder im Küstenbezirk Makran von zwei Meter hohem Schlamm begraben wurden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen