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Seilbahnunglück in Italien14 Tote am Lago Maggiore

Einen Tag nach dem tragischen Seilbahn-Absturz am Lago Maggiore laufen die Ermittlungen zu den Unglücksursachen auf Hochtouren. Neben einem Kabelriss müsse auch untersucht werden, warum die Notbremse in der abgestürzten Kabine nicht funktioniert habe, sagte der Regionalleiter der italienischen Bergwacht, Matteo Gasparini, der Zeitung La Stampa. Parallel dazu nahm die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung auf. Bei dem Absturz der Kabine kurz vor dem Gipfel des Bergs Mottarone waren am Sonntag 14 der 15 Insassen ums Leben gekommen. Ein Fünfjähriger schwebte am Montag noch in Lebensgefahr. Die Kabine hatte sich kurz vor der Bergstation plötzlich wieder rückwärts bewegt. Medienberichten zufolge wurde sie immer schneller, prallte gegen einen Stützpfeiler, stürzte etwa 15 Meter in die Tiefe und dann einen Teil des Abhangs hinunter, bis sie schließlich gegen einen Baum krachte. (afp)

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