: 13 Tote bei Kämpfen in El Salvador
San Salvador (afp) - Bei Kämpfen im Landesinneren von El Salvador sind mindestens 13 Personen getötet worden, teilten die Streitkräfte am Dienstag mit. Den Angaben zufolge schossen die Rebellen der Nationalen Befreiungsfront Farabundo Marti (FMLN) bei den Gefechten im Departement La Libertad auch einen Hubschrauber der Luftwaffe ab. Der salvadorianische Staatschef Alfredo Cristiani dementierte am Dienstag Berichte, wonach die Umbesetzung der Militärspitze am Vortag ein Zeichen für einen Riß innerhalb der Streitkräfte gewesen sei. Die Umbesetzungen seien eine reine „Routinesache“ gewesen, sagte Cristiani. Die wichtigste Neuerung bei der Umbesetzung in der salvadorianischen Militärspitze war die Entlassung des als Hardliner geltenden Luftwaffenchefs General Juan Rafael Bustillo, der während der letzten Guerilla-Offensive für die Bombenangriffe auf Wohnviertel verantwortlich war.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
