■ Waldbrände kosten 11 Milliarden Mark: 1.000 Tote nach Dürre im Osten Indonesiens
Jakarta (AFP) – An den Folgen der langanhaltenden Dürre in der indonesischen Provinz Irian Jaya sind bereits mehr als 1.000 Menschen gestorben. Nach Angaben internationaler Hilfsorganisationen sterben vor allem Ureinwohner an den Folgen von Unterernährung oder an Malaria. Die Ernte der Süßkartoffel, dem Hauptnahrungsmittel der Ureinwohner, sei durch die Hitze völlig zerstört worden. Die Schäden der Waldbrände in Indonesien belaufen sich inzwischen auf mindestens 6 Milliarden Dollar (rund 11 Milliarden Mark). In Samarindea, der Hauptstadt Kalimantans auf Borneo, wird nach Behördenangaben das Trinkwasser nur noch zehn Tage reichen.
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