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... und sonst?

Preußen? Nein, danke. Laut einer Forsa-Umfrage sind 71 Prozent von 803 Befragten gegen den Vorschlag, ein aus Berlin und Brandenburg fusioniertes Bundesland „Preußen“ zu nennen. Kein Preußen, also auch kein Preußischer Kulturbesitz? Zumindest Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin (SPD) glaubt, ein Wechsel der Stiftung zum Bund sei „keine Katastrophe“. Anders als die Pläne des Senats, dem Maxim Gorki Theater die Subventionen zu streichen und das Ballett der Deutschen Oper auflösen. Dann gebe es bald vielleicht nichts mehr zu sehen. So wie in 1.600 Haushalten in Prenzlauer Berg. Wegen eines defekten Kabels fiel am Sonnabend zwei Stunden lang der Strom aus. Derweil bewunderten 1.300 Gäste die Pracht des wieder eröffneten Kaisersaals am Potsdamer Platz. Gestern durfte auch das gemeine Volk den einst liebsten Speisesaal Wilhelms II. bestaunen. Gestaunt hat auch die Pfarrerin der Dorfkirche in Pankow, als sie ein auf den Kopf gestelltes Kreuz und ein Kondom im Taufbecken entdeckte. Offenbar haben Satanisten die Kirche geschändet. Staunen dürfen bald auch ADAC-Mitglieder. Die BVG will ihnen ein Sonderangebot machen: sechs Monate fahren, fünf Monate zahlen. Auch im Angebot: die Königliche Porzellan-Manufaktur. Der Senat will laut Presseberichten das Unternehmen verscherbeln. Keine Trennung, sondern ein vertrauens-volles Verhältnis wünschen sich SFB und ORB. Deshalb wird für die geplante Fusion nun ein sachkundiger Moderator eingesetzt.

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