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Archiv-Artikel

… und heute?

Das Neue Jahr ist noch keinen Tag alt,

da gehen schon Wünsche in Erfüllung. Denn endlich gibt es wieder Winter. Echten Winter mit Minustemperaturen und Eis, vielleicht sogar mit Schnee. Dazu noch Wind und hin und wieder Sonne. Am schönsten sind die gefühlten Temperaturen. Sie liegen doppelt so hoch, wie sie sind. Morgen etwa gibt es tagsüber höchstens minus zwei Grad. Anfühlen werden die sich wie minus sechs. Das steigert sich in den nächsten Tagen. Ein Ende nicht in Sicht. Minus 14 Grad sind für Mitte Januar angekündigt. Fast sibirisch anfühlen werden sie sich.

Unser Kollege Alberti,

der im Frühling Rennrad fährt, im Sommer schwimmt und im Herbst Marathon läuft, frohlockt schon: „Endlich Wintersport!“ Nach vierzehn Tagen unter null seien ihm die Seen dick genug zugefroren. Dann nichts wie die Schlittschuhe raus. „Es ist so schön, im Winter an den Bojen vorbeizugleiten, an denen man im Sommer vorbeischwimmt“, sagt er. Vorerst aber gilt noch: Warten! Vierzehn Tage sind noch nicht um.