... und außerdem?:
Wasserball: Anders als die Tischtennisdamen bleiben die Herren von Spandau 04 auf europäischem Niveau weiter erfolglos. Im vierten Spiel der blauen Gruppe in der Wasserball-Champions-League gingen die Spandauer bereist zum vierten Mal baden. Diesmal unterlagen sie mit 3:8 bei Posililipo Neapel. Ebenfalls erfolglos und zudem auch noch eine Stufe tiefer, kraulten die Männer der SG Neukölln dem Ball hinterher. Sie verloren gegen Rote Erde Hamm mit 7:11.
Handball: Die Bundesligahandballerinen des SV Berliner VG 49 haben sich indes ein wenig Luft im Abstiegskampf verschafft. Sie besiegten am Samstag den bisherigen Tabellensechsten TV 05 Mainzlar mit 28:22 (14:11). Topfrau im Tor: Heike Chwastek parierte alle vier Strafwürfe.
Zickenzweikampf: „Unsere“ Claudia Pechstein hat es dieser spärlich bekleideten Bayerin mal wieder so richtig gezeigt. Die Berliner Doppelolympiasiegerin im Eislauf besiegte Anni Friesinger bei einem Weltcuprennen. Und das nicht nur in deren Heimatstadt Inzell, sondern auch noch auf Friesingers „Schokoladen-Strecke“ über 1.500 Meter, wie dpa so nett formuliert.
Sparsport: Der Präsident des Deutschen Sportbundes (DSB), Manfred von Richthofen, hat geplante Einsparungen bei der Sportförderung in Berlin kritisiert: „Die Mehrzahl der Politiker ist am Sport nicht interessiert, das schwankt zwischen Ignoranz und Sportfeindlichkeit.“ Der 68-Jährige wendete sich gegen „konfuses und konzeptloses Kaputtkürzen“ im Sport. „Warum sollen Kinder und Jugendliche für das Versagen der Berliner politischen Eliten büßen, für Skandale und Affären, angefangen bei der um die Landesbank, die gelegentlich an süditalienische Verhältnisse erinnern?“ fragte von Richthofen weiter.
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