piwik no script img

... einer Fliege das Leben

US-Präsident Obama hat vor laufender Fernsehkamera demonstriert, wie er gegen tierische Nervensägen vorgeht: Er erschlug eine Fliege.

Ein paar drohende Worte, ein konzentrierter Blick, eine langsam ausholende Hand - dann schlug US-Präsident Barack Obama während eines Fernsehinterviews blitzschnell zu und traf die Fliege, die ihn um seinen Kopf herumsummte. "Wo waren wir jetzt?" fragte er anschließend seinen genüsslich grinsenden Gesprächspartner. Obama wies den Kameramann darauf hin, dass es nicht schaden könnte, sein totes Opfer auf dem Boden zu filmen, was dieser sich nicht nehmen ließ. Der US-Präsident war sichtlich stolz auf sein hartes Durchgreifen. "Das war ziemlich beeindruckend, oder?" Ob das die vielen Zuschauer ebenfalls denken, die den Clip inzwischen auf Youtube ansehen, wird sich zeigen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!