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... der Piratenpartei ein Werbespot

Die Partei der Internetaktivisten sucht nach Wahlwerbung. User können einen von 13 Spots auswählen. Die meisten handeln von Angst vor einem Überwachungsstaat.

Mit einem im Internet ausgetragenen Wettbewerb sucht die Piratenpartei ihren offiziellen Werbespot für die Bundestagswahl am 27. September. Unter www.piratenspot.de können Nutzer bis 7. August abstimmen, welcher der eingesendeten Vorschläge im bundesweiten Fernsehen ausgestrahlt werden soll.

13 Clips stehen zur Auswahl. Es gewinnt der Spot mit der besten durchschnittlichen Bewertung. Bisher am aussichtsreichsten im Rennen liegt der Beitrag "freie Lizenzen und Überwachung" von einem Düsseldorfer Studenten für Kommunikations-Design. Der Film erklärt die Standpunkte der Piratenpartei zu Open Access, also den kostenfreien Zugang zu Internetpublikationen, und thematisiert den von den Internetaktivisten befürchteten Absturz in den Überwachungsstaat.

Der vom Internet-Publikum gewählte Sieger erhält übrigens nichts. Wäre ja auch inkonsequent bei einer Partei, deren Anliegen die kostenfreie Nutzung von Netzinhalten ist.

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