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Archiv-Artikel

... UND SONST

Der Rüde des Welzower Wolfsrudels in Südbrandenburg ist offenbar von einem Auto überfahren worden. Eine Passantin habe den Kadaver des dreibeinigen Tieres am vergangenen Freitag an der Bundesstraße B 97 nördlich von Spremberg (Spree-Neiße) entdeckt, teilte der Nabu am Mittwoch mit. Damit sei die Zukunft des einzigen brandenburgischen Rudels bei Welzow ungewiss. Angesichts von fünf weiteren Rudeln in der sächsischen Lausitz bestehe jedoch Hoffnung, dass diese Lücke geschlossen werde. Zurzeit leben nach Amtsangaben in der Lausitz sechs Wolfsfamilien und zwei Wolfspaare mit etwa 55 bis 60 Tieren +++ Nach dem mutmaßlichen Brandanschlag auf Kabelstränge der Berliner S-Bahn hat der polizeiliche Staatsschutz die weiteren Ermittlungen übernommen. Man müsse davon ausgehen, dass ein am Dienstag bekannt gewordenes Selbstbezichtigungsschreiben tatsächlich von einer Gruppe militanter Atomkraftgegner stamme, sagte Polizeipräsident Dieter Glietsch am Mittwoch dem RBB-Sender Radioeins. Der S-Bahn-Verkehr auf der Berliner Ringbahn läuft inzwischen wieder normal. Die Linien S 41 und S 42 fahren wieder im Fünfminutentakt, wie die S-Bahn-Berlin GmbH mitteilte. Keinen Zugverkehr gibt es aber nach wie vor zwischen den Bahnhöfen Baumschulenweg und Neukölln